Miscanthus giganteus, Elefantengras und Pappel liefern nachhaltige Energie

Es ist kein Geheimnis, dass wir uns künftig verstärkt Gedanken über unsere Energieversorgung machen müssen.

Die derzeitigen Preise für Benzin und Diesel schaffen es ohnehin fast täglich in die Zeitungen und die letzten Energiepreis- erhebungen sprechen eine deutliche Sprache.

Während zig Millionen Euro der Autoindustrie in die Forschung und Entwicklung von auf E-Motoren investiert wird, sollte man sich auf der anderen Seite fragen wo denn diese Energie künftig herkommen kann? Einen interessanten Lösungsansatz liefert Reinhard Sperr mit seinen Energiepflanzen.

Energiepflanzen wie Miscanthus giganteus, Elefantengras oder Pappel zeichnen sich im Vergleich zu normalen Pflanzen durch Ihre schnellwüchsigkeit aus und bieten dabei den 4-fachen Ertrag den ein normaler Wald in dieser Zeit erwirtschaften könnte. So ersetzt 1 Hektar Energiewald 4000 bis 7000 Öl pro Jahr!

Diese Zahlen lassen aus ökologischer Sicht nichts gutes vermuten. Jedoch musste ich zu meiner Freude feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist.

  • Energiewälder bieten natürliche Rückzugsräume für Tiere.
  • Durch die tiefe Durchwurzelung wird der Boden aufgelockert.
  • Im Vergleich zum Ackerbau wird dieser nur gering durch Maschinen belastet
  • Pflanzenschutzmittel/Dünger werden nicht für den Aufwuchs benötigt.

CO2 neutrale Energieerzeugung – das nenne ich nachhaltig:

Besonders fasziniert mich die Tatsache, dass bei der eigentlichen Energiegewinnung durch Miscanthus giganteus, Elefantengras und Pappel kein zusätzliches CO2 produziert wird. Bei jeder Verbrennung wird CO2 erzeugt. CO2 wird wiederrum von den Pflanzen in der Photosynthese in Sauerstoff umgewandelt.

Von einer CO2 neutralen Energieerzeugung spricht man dann, wenn bei der Verbrennung kein zusätzliches CO2 produziert wird. Das ist bei Bäumen der Fall da diese vor der Verbrennung bereits so viel Sauerstoff produziert haben, dass sich das bei der Verbrennung aufhebt.

Die Türen für neue Energielieferanten stehen offen:

Reinhard Sperr bietet auf seiner Webseite energiepflanzen.at wertvolle und vor allem neutrale Informationen zum Thema Anbau, Pflege und Ernte von Energiepflanzen wie Miscantheus giganteus, Elefantengras und Pappel. Als Gärtnermeister bietet er neben dem nötigen Know-How jedem Landwirt auch das benötigte Pflanzenmaterial.

So vertrauen Reinhard Sperr bereits Kunden in über 13 Ländern und das kann kein Zufall sein.

Fazit/Mein persönlicher Eindruck:

Persönlich bin ich davon überzeugt, dass Energiepflanzen in der Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Energie ist knapp und damit teuer. Damit wird sich das Anlegen eines Energiewaldes mit Sicherheit auch für die Landwirte einmal mehr auszahlen.

Mit Reinhard Sperr und dem Angebot auf www.energiepflanzen.at haben die Landwirte einen kompetenten Partner bei der Hand der mit viel Know-How die Landwirte beim Umstieg auf Energiewälder unterstützt.

2 comments

  1. Hallo Flo,
    vielen Dank fuer den super Artikel!
    Eine ganz winzige Korrektur, der Genauigkeit halber:
    * der Zuwachs ist 2 bis 4 mal so stark wie bei Wald
    * man kann ohne Spritzmittel und Duengung auskommen, jedoch ist es im 1. Jahr hilfreich das Unkraut so zu bekaempfen. Im Vergleich zu “herkoemmlicher Landwirtschaft” aber verschwindend gering, da hast recht! :-)
    Danke nochmal fuer den tollen Beitrag und schoene Gruesse,
    Reinhard Sperr

    Kommentar by Reinhard Sperr
    Februar 14, 2011 at 1:51 pm

  2. Hallo Florian,
    ein wirklich interessanter Artikel!
    Wenn Energiepflanten Öl ersetzen können finde ich, sollte man dies auch verstärkt Nutzen! Aber woran liegts?

    Viele Grüße Thorsten

    Kommentar by Thorsten Riedel
    September 29, 2011 at 8:04 am

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